Bernhard Aichner Sprache/ Peter WesenAuer Dirigent & Komponist

Erleben Sie eine einzigartige Verbindung von Literatur und Musik bei dem Event „Crime in Concert“. Der österreichische Erfolgsautor Bernhard Aichner präsentiert exklusiv Auszüge aus seinem neuesten Thriller „John“. Die Texte werden durch einen speziell dafür komponierten Soundtrack des international renommierten Komponisten Peter WesenAuer untermalt.

Nach „Yoko“ erzählt „John“ die packende Geschichte eines gnadenlosen Mörders. John ist Yoko. Yoko ist John. Doch niemand kann vor sich selbst entkommen. Aichner versteht es meisterhaft, seine Zuhörer mit seiner rasanten und bildhaften Erzählweise in den Bann zu ziehen. Seine Protagonisten, die authentisch, emotional und packend ums Überleben kämpfen, wirken dabei besonders überzeugend. Seine Thriller decken tiefste menschliche Abgründe auf, doch Aichner begeistert sein Publikum stets mit seiner optimistischen und lebensfrohen Art.

Tauchen Sie ein in die düstere Atmosphäre des Romans und lassen Sie sich von der Verbindung aus Wort und Musik faszinieren. Ein Abend voller Spannung und künstlerischer Vielfalt erwartet Sie bei „Crime in Concert“.

Seien Sie dabei und erleben Sie Literatur und Musik in einer neuen Dimension!

Die große zoologische Fantasie

Der Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns

Ein Gastspiel der Kammeroper Köln

Obwohl Camille Saint-Saëns seinen „Karneval der Tiere“ nicht für Kinder komponierte, gehört dieses Werk heute zu den musikalischen Klassikern für Kinder. Der französische Komponist wollte mit seiner Musik ganz besondere Bilder in den Köpfen entstehen lassen und ließ dabei seiner eigenen Fantasie freien Lauf.

Was hört man, wenn Löwen einmarschieren? Welche Instrumente machen Töne wie Hühner, Zebras oder Elefanten? Und wie klingen eigentlich Fische oder Fossilien? Wie in kaum einem anderen Werk erzählt die Musik stimmungsvolle Bilder und schafft mit ihren 14 ganz unterschiedlichen Tiercharakteristiken einen Überblick über das breite Spektrum der musikalischen Möglichkeiten.

Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist

Die Fledermaus
Operette von Johann Strauss

Ein Gastspiel der Kammeroper Köln

Die beliebteste Operette von Johann Strauss ist eine gleichermaßen lebenskluge wie heiter-ironische Gesellschaftssatire, deren Unterhaltungswert und musikalischer Esprit seit dem 19. Jahrhundert nichts an Faszinationskraft eingebüßt hat.

Wilde Partys, Verwechslungen, Verschwörungen, Intrigen und Schadenfreude bestimmen die klassische Wiener Operette und dazu gesellt sich viel Unterhaltung im Walzertakt. Aristokraten, Bürger und Dienstboten vergnügen sich auf einem Fest, verbrüdern sich, es gibt jeder vor, jemand anderer zu sein und am Ende schiebt man die Schuld auf den Champagner. Doch es klären sich alle Missverständnisse auf und die Charaktere feiern fröhlich die Freundschaft und das Leben.

Die turbulente Geschichte wird durch eingängige Melodien untermalt, die für ihren Charme und Esprit bekannt sind. Diese Operette ist ein Paradebeispiel für das Talent des Komponisten, die Leichtigkeit des Wiener Walzers einzufangen und mit der Handlung zu verbinden.

Erleben Sie diesen mitreißenden Abend voller Spielfreude mit Musik und in Szene gesetzt durch das Ensemble der Kammeroper Köln.

Jean Sibelius Tapiola, op. 112
Aram Iljitsch Chatschaturjan Konzert für Flöte und Orchester, d-moll
Alex Hren Neues Werk, Uraufführung
Bela Bartók Der wunderbare Mandarin, op. 19

Slowenische Philharmonie

Michael Martin Kofler Flöte
Michael Wendeberg Dirigent

Die Slowenische Philharmonie beeindruckt das Villacher Publikum erneut mit ihrem außergewöhnlichen Können und einem besonderen Programm.

Dieses Konzert bietet Michael Martin Kofler die perfekte Gelegenheit, seine gesamte Virtuosität und sein beeindruckendes Können zur Geltung zu bringen. Seine musikalische Brillanz wird begeistern und in Staunen versetzen.

Michael Martin Kofler, Soloflötist der Münchner Philharmoniker und gebürtiger Villacher, feiert 2026 seinen 60. Geburtstag. Nach unzähligen Konzerten rund um den Globus hat der Kulturpreisträger 1993 Villach nie vergessen. Seine Musik berührt und inspiriert das Publikum. Die Stadt Villach möchte diesen außergewöhnlichen Musiker, dessen Leidenschaft und Können die Kulturlandschaft bereichert hat, mit einem Festkonzert ehren. Das Flötenkonzert von Aram Iljitsch Chatschaturjan ist technisch anspruchsvoll und erfordert ein hohes Maß an Virtuosität und musikalischem Ausdruck. Rampals Transkription des Violinkonzerts für Flöte enthält komplexe Passagen und eine Kadenz. Die Herausforderung liegt nicht nur in der technischen Bewältigung der schnellen und schwierigen Läufe, sondern auch in der Interpretation der emotionalen Tiefe und der dynamischen Nuancen des Stücks. Dieses Konzert bietet Michael Martin Kofler die perfekte Gelegenheit, seine gesamte Virtuosität und sein beeindruckendes Können zur Geltung zu bringen. Seine musikalische Brillanz wird begeistern und in Staunen versetzen.

Sein neues Comedy-Programm über den täglichen Kampf mit dem ultimativen Gegner: dem eigenen Leben.

Gernot Kulis nimmt das Leben, wie es ist – auf die Schaufel. Ob im chaotischen Familienalltag, auf abenteuerlichen Reisen mit schrägen Begegnungen oder im unausgewogenen Duell gegen die künstlich intelligente Badezimmerwaage – überall lauern Konflikte, die er nur auf eine Weise löst: mit Humor. Er kann nicht anders.

Ausgestattet mit der K.I. – der Kulis Intelligenz – nimmt er sich in seinem neuen Programm der großen und kleinen Fragen seines Lebens an – stets bereit, auch im Ernst einen Witz zu finden. Und das wie immer auf seine unverwechselbare Art: energiegeladen, vielstimmig, mit vollem Körpereinsatz und einem Tempo, das einem den Atem raubt.

Gernot Kulis kann eben nicht anders.

Ein Programm über Freundschaft, Ehe und smarte Haushaltsgeräte, die einfach zu viel wissen.

Maciej Golebiowski Klarinetten/Moderation
Alexander Wladigeroff Trompeten
Konstantin Wladigeroff Klavier
Benjy Fox-Rosen Kontrabass/Gesang

Die Herausforderung, Leonard Cohens unvergleichliche und tiefgründige Folksongs in das mitreißende, kraftvolle Gewand der Klezmer-Musik zu kleiden, ist beträchtlich. Es ist eine mutige musikalische Brücke, die versucht, zwei Welten zu verbinden: Die introspektive Melancholie und poetische Ausdruckskraft eines Leonard Cohen mit der lebhaften, traditionsreichen Energie des Klezmers. Diese musikalischen Welten stehen sich nicht nur gegenüber, sondern verschmelzen durch die Vision und das Können außergewöhnlicher Künstler.

Der Klarinettist Maciej Golebiowski hat bereits eindrucksvoll bewiesen, wie er das Klezmer-Genre mit moderner Energie und Interpretationen neu beleben kann. Die Brüder Wladigeroff bringen als kongeniale und humorvolle Musiker ihre meisterhafte Virtuosität und Kreativität ein. Und schließlich ergänzt Benjy Fox-Rosen – der nicht nur musikalisch vielseitig ist, sondern tief in der jüdischen Musiktradition verwurzelt ist – die Gruppe perfekt. Zusammen schaffen diese Künstler eine einzigartige Klanglandschaft, die nicht nur Cohens Werke in einem neuen Licht präsentiert, sondern auch die tiefen emotionalen und kulturellen Wurzeln der Klezmer-Musik zelebriert.

Es ist eine künstlerische Reise, die beweist, wie Musik über Genres hinaus Brücken schlagen und neue Geschichten erzählen kann.

Roland Batik Phantasy in Three Parts für Klavier und Orchester, Uraufführung
Roland Batik Divertimento in Six Parts für Klavier, Violine und Streicher
Franz Schubert Sinfonie Nr. 5, B-Dur

Wiener Concert Verein
Zwischen Tradition und Innovation: Batik und Schubert

Roland Batik Klavier
Franz Fischer Violine
Barbara Dragan Dirigentin

Seit seiner Gründung ist der Wiener Concert Verein für unverfälschte Spitzenqualität bekannt. Barbara Dragan, eine der spannendsten Dirigentinnen Europas, wurde zur Young Associate Conductor des Orchestre National de France ernannt und leitete die Vorbereitung sowie Aufzeichnung der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris. Das musikalische Multitalent Roland Batik verbindet sich seit Jahren eng mit dem Wiener Concert-Verein. Als Wanderer zwischen musikalischen Welten zählt er zu den vielfältigsten Musikern des Landes. Als kreativer Pianist und Komponist überschreitet er musikalische Grenzen und lässt das Klavier stets im Zentrum seiner Werke stehen.

Franz Schuberts 5. Sinfonie zeichnet sich durch ihren charmanten und heiteren Charakter aus, stark inspiriert von der Musik Mozarts. Dieses frühe sinfonische Werk von Schubert besticht durch seine melodische Schönheit und ist ein beliebtes Stück im Repertoire.

In einem Kaleidoskop aus Liebe, Leidenschaft, Moral und (Amor)al treffen Figuren der Wiener Gesellschaft intensiv und humoristisch aufeinander. Der Seelenfotograf Arthur Schnitzler schlägt zu.

Reigen
Bühnenstück von Arthur Schnitzler
mit Gerti Drassl, Michael Maertens, Daniel Keberle und dem Ensemble Sonare

Arthur Schnitzler seziert in seinem Reigen, 1920 skandalträchtig in Berlin uraufgeführt und bis 1982 von ihm selbst mit einem Spielverbot belegt, die Masken der Gesellschaft. Der Autor untersucht mit seiner literarischen Psychologie die Anatomie der Seele.

Er schildert, wie Frauen und Männer flirten, einander näherkommen. Liebende begegnen sich nur für wenige Minuten vor und nach dem Liebesakt. Was folgt, sind Gedankenstriche anstatt der Beschreibung des sexuellen Akts, wobei die Lust auf Beischlaf ebenso zur Sprache kommt, wie die Ernüchterung danach. Alle Figuren sind zugleich Verführerinnen und Verführte, Spieler:innen und Ausgetrickste. In der Liebe zeigen sich die Wahrheiten, die sonst verborgen bleiben. Intime Beziehungen offenbaren nicht nur Gefühle, sondern auch Machtverhältnisse und soziale Grenzen. Gleichzeitig beschreibt Schnitzler auch in zugespitzter und humorvoller Form die doppelbödige Moral der Gesellschaft der Jahrhundertwende und deckt somit soziale und moralische Missstände auf.

Es treffen prototypische Figuren in einem Kaleidoskop der Liebe und Lust aufeinander, das quer durch Klassen, Geschlechter und Alter diejenigen im Geheimen verbindet, die in der öffentlich legitimierten Ordnung einer Gesellschaft nicht zusammenfinden können.

Klassik und Tango vereint:
Die faszinierende Verbindung von Johann Sebastian Bach & Astor Piazzolla

Isabelle van Keulen Ensemble & Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein

Isabelle van Keulen Leitung & Violine
Rüdiger Ludwig Kontrabass
Christian Gerber Bandoneon
Ulrike Payer Klavier

So haben Sie Bach noch nie erlebt! Nicht zwei Violinen spielen in seinem Doppelkonzert d-moll, sondern nur eine und ein Bandoneon. Was hätte Bach zur Interpretation mit einem Bandoneon gesagt? Darüber kann man nur spekulieren. Bei der Besetzung seiner Werke war er aber immer offen und probierte gerne neue Instrumente aus, die in seiner Zeit ständig weiterentwickelt wurden.

Die Musik Astor Piazzollas erklingt ob der ungewöhnlichen Verbindung von Tango-Ensemble und Streichorchester in einer neuen, klangreichen Spielart. Das Isabelle van Keulen Ensemble bietet dem Publikum bei seinen Konzerten eine Verbindung von höchster Perfektion und vor allem musikalischer Intensität, die die ergreifende Schönheit, Kraft und Melancholie der Musik Piazzollas auf direkte und faszinierende Weise zum Ausdruck bringt. Isabelle van Keulen ist eine der wenigen Musikerinnen, die sich gleichermaßen als Geigerin und Bratschistin auf den bedeutenden Konzertpodien etablieren konnte. Mit ihrer charismatischen Ausstrahlung und musikalischen Vielseitigkeit ist sie längst eine der gefragtesten Interpretinnen.

Ein Erlebnis der besonderen Art, das die Grenzen traditioneller Musik sprengt und die Seele berührt.