Ich bin der Welt abhanden gekommen - Lukas Hasler - Alois Mühlbacher
16.11.2025
/ 16:00 Uhr
St. Florian
, Stiftsbasilika St. Florian
Lukas Hasler an der Brucknerorgel
Alois Mühlbacher Countertenor
Sie waren zwei musikalische Giganten: Anton Bruckner und Gustav Mahler. Beide zählen zu den bedeutendsten Komponisten der Spätromantik, vereint durch ihre eigenwilligen Persönlichkeiten und ihre bahnbrechenden Klangwelten. Was könnte also naheliegender sein, als diesen beiden Meistern ein besonderes Konzert zu widmen?
Der junge österreichische Organist Lukas Hasler, ein „Wanderer zwischen den Welten“, lebt sowohl in Wien als auch in Los Angeles und ist längst auf internationalen Konzertbühnen zu Hause. Sein virtuoses Spiel verbindet traditionelle Interpretation mit innovativen Klangideen und macht ihn zu einem der spannendsten Organisten seiner Generation.
An seiner Seite steht Alois Mühlbacher, der aus der traditionsreichen Schmiede der St. Florianer Sängerknaben stammt. Mit gerade einmal 30 Jahren gehört er zu den gefragtesten Countertenören seiner Zeit. Schon früh sorgte er als außergewöhnlicher Knabensopran für Aufsehen, heute ist er auf den großen Opern- und Konzertbühnen der Welt präsent – von der Wiener Staatsoper über das Salzburger Festspielhaus bis hin zur Mailänder Scala. Sein Repertoire reicht von barocken Glanzstücken bis hin zu spätromantischen Liedzyklen und Oratorien.
Das Programm verbindet Werke von Bruckner und Mahler mit Auszügen aus der 2. Symphonie des französischen Komponisten Louis Vierne, einem Zeitgenossen Mahlers, dessen farbenreiche Tonsprache einen faszinierenden Kontrapunkt setzt.