AMSTETTNER SYMPHONIEORCHESTER
Herbstkonzert

Ein Konzert des heimischen Symphonieorchesters ist seit Beginn der alljährlich stattfindenden Kulturwochen ein Fixpunkt im Programm.
Das Orchester wurde in dieser Form 1950 gegründet und spielte seither annähernd 300 Konzerte in der Region. Seit Herbst 2004 ist Thomas Schnabel künstlerischer Leiter des heimischen Klangkörpers. Unter seiner Leitung erweiterte das Orchester sein Repertoire vor allem um Werken der Barockmusik und des 20. Jahrhunderts.

Werkeinführungsvortrag um 19 Uhr durch Dr. Thomas Schnabel

Genauere Infos zu Programm und Mitwirkenden werden noch bekanntgegeben.

KUNST
Komödie von Yasmina Reza

Spiel und Regie: Rafael Wieser, Bernhard Georg Rusch, Jürgen Heigl
Die langjährige Freundschaft von Marc, Serge und Yvan wird auf die Probe gestellt, als Serge für 200.000 Franc ein Bild - komplett in Weiß - kauft. Marc kann kein Verständnis für diesen Kauf aufbringen. Er sucht Unterstützung bei ihrem gemeinsamen Freund Yvan. Als dieser dann auch noch versucht, in der Auseinandersetzung die Vermittlerrolle einzunehmen, gerät die Konstellation der drei vollends ins Wanken und bringt jeden Einzelnen von ihnen an den Rand der Verzweiflung.
In dem komödiantischen und gleichzeitig in die Tiefe gehenden Stück wird nicht nur das Verständnis für Kunst, sondern auch für Freundschaften eingehend und kraftvoll verhandelt.
Der gebürtige Amstettner Jürgen Heigl glänzt in der Rolle des Yvan und steht nach zahlreichen Film- und Theaterengagements erstmals in Amstetten auf der Bühne.

Jahreszeiten reloaded
"Die vier Jahreszeiten" Antonia Vivaldis, eines der populärsten Werke der Musikgeschichte, feiert 300. Geburtstag und gibt Anlass, die Jahreszeiten im Wandel der Zeit zu betrachten.
Die musikalische Gegenüberstellung mit Astor Piazzollas "Las Cuatro Estaciones Porteñas" bietet die Möglichkeit 300 Jahre Musikgeschichte zu reflektieren. Außerdem werden wir mit der Tatsache konfrontiert, dass die Jahreszeiten selbst auch einen massiven zeitlichen Wandel vollziehen.
Schauspieler und Klimabotschafter Cornelius Obonya stellt Aufzeichnungen und Wetterphänomene von einst und jetzt gegenüber und weist in ernsten und heiteren Texten auf die Entwicklung der Welt hin.

Cornelius Obonya, Rezitation
Academia Allegro Vivo Kammerorchester
Vahid Khadem-Missagh, Violine und Leitung

Ein Abend wie Champagner - prickelnd, leicht & unvergesslich. Silvester auf Wienerisch!

Zum Jahreswechsel 2025 verwandelt sich die Pölz-Halle Amstetten erneut in eine Bühne für große Gefühle, heitere Szenen und unvergessliche Melodien: Das Wiener Operettenensemble lädt zur festlichen Silvestergala "Best of Operette" - einem musikalischen Feuerwerk aus Arien, Duetten, Ensemblenummern, Wiener Liedern und schwungvollen Tänzen.

Begleitet vom Wienerwald Salonorchester entfaltet sich ein Abend voller Charme, Witz und musikalischer Extraklasse. Werke von Johann Strauß, Franz Lehár, Emmerich Kálmán, Paul Abraham und vielen anderen erklingen in frischer, mitreißender Interpretation. Klassische Operettenhits wie "Komm mit nach Varasdin", oder "Lippen schweigen" lassen die Herzen höherschlagen - ergänzt von rasanten Tanznummern und Akrobatikeinlagen.

Durch den Abend führt der unterhaltsame Moderator Hermann Jahrmann, der mit spannenden Anekdoten, charmantem Witz und Einblicken in die Welt der Operette das Publikum begeistert. Kurze, pointierte Sketches und Doppelconferencen sorgen für zusätzliche Heiterkeit und machen den Abend zu einem einzigartigen Erlebnis.

Mitwirkende:
• Elisabeth Jahrmann - Koloratursopranistin & Soubrette voller Lebensfreude
• Iris Holzer - leidenschaftliche Operettendiva mit eindrucksvoller Stimme
• Michael Weiland - wandlungsfähiger Wiener Bariton mit musikalischer Tiefe
• Philipp Landgraf - humorvoller Bassbariton mit Bühnenpräsenz

Ein Abend wie ein Champagnerglas: prickelnd, schillernd, voller Esprit - lassen Sie sich verzaubern und feiern Sie den Jahreswechsel mit der schönsten Musik, die Wien zu bieten hat!

Was wäre der Jahreswechsel ohne passende Musik? Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich lädt Sie zu beschwingten Klängen ein: Erleben Sie das beliebte Neujahrskonzert in der Pölz-Halle mit Melodien der Strauss-Dynastie und Zeitgenossen.

Genauere Infos zu Programm und Mitwirkenden folgen in Kürze.

United European Ballet
Schwanensee -Ballet mit Orchester
Musik: Peter I. Tschaikowsky
Choreographie: M. Petipa, L. Iwanow
Libretto: V. Begitschew, W. Geizer

Wie kein anderes Ballett aus dem klassischen Repertoire geniesst Schwanensee seit über hundert Jahren unangefochtene Popularität.
Besonders "Schwanensee", fasziniert die Menschen weltweit, da es alles verkörpert, was das klassische Ballett berühmt gemacht hat.
Das Zusammentreffen des Komponisten Peter I. Tschaikowsky mit dem Choreografen Marius Petipa war eine der glücklichsten Fügungen der Ballettgeschichte. Die märchenhafte "Schwanensee"-Geschichte von der verzauberten Prinzessin Odette zählt zu den großen, zeitlosen Klassikern des Balletts.
Mit höchster Präzision werden die unvergesslichen und emotionalen Kompositionen von Peter I. Tschaikowski, eine magische Handlung und spektakuläre Tänze dargestellt.
Musik und Tanz werden hier zu einer neuen Sprache vereinigt, die jeder unmittelbar versteht.

Die Show wird vom UNITED EUROPEAN BALLET angeboten, das unter der die charismatischsten und talentiertesten Tänzer der Welt zusammenbringt.
Die Zuschauer tauchen bei dieser musikalischen und tänzerischen Darbietung ein in eine Welt voller Schönheit, Eleganz und Harmonie und werden vom Mythos "Schwanensee" verzaubert.
Emotionen ohne Worte ausdrücken - das ist klassisches Ballett!

Philipp Hochmair
Werther!

Welche Relevanz hat Goethes gefühlsschwangerer Briefroman über den liebeskranken Werther noch in den Zeiten von Facebook, Twitter und "I-Phone"kultur? Philipp Hochmair erzählt Werthers Geschichte unter Verwendung des Originaltextes aus ihrer persönlichen, heutigen Sicht. Eine Aufführung, die sich zwischen Lesung, Monodram und Performance bewegt. Eine Einladung zum wohl berühmtesten Ego-Trip der deutschen Literatur. Seit 1997 ist "Werther!" auf Erfolgstour. Ein jugendlicher Geniestreich der beiden Theaterkünstler. Die Low-BudgetProduktion schaffte es vom Nürnberger Klassenzimmer bis ans Wiener Burgtheater, auf Auslandsgastspielen von Moskau bis Bogotá. Philipp Hochmair beginnt aus Goethes Briefroman vorzulesen und vertieft sich dabei in Werthers Zustände vor einer Kamera.

Ein junger Mann, zum ersten Mal von zu Hause weg, stürzt sich in eine unmögliche Liebesgeschichte und beobachtet und genießt dabei seine Gefühlswelt. Seine Video-Projektionen werden dabei zum RoadMovie, zur Falle seiner Eitelkeit. Eine Innenschau auf die Seele eines Unglücklichen, auf die Mechanismen der Selbstzerstörung. Eine Einladung zum wohl berühmtesten Ego-Trip der deutschen Literatur. "Goethes Werther entstand in nur wenigen Wochen und wurde über Nacht zum Buch der Stunde. Das Drängende, Dringliche, Notwendige, das in diesem Text steckt, hat rund 250 Jahre später nichts an seiner Intensität eingebüßt. Dieser heutigen Gültigkeit entsprechend haben wir es auch musikalisch in einem neuen Kontext verortet, der aber gleichzeitig dessen Zeitlosigkeit unterstreicht." Philipp Hochmair