Filetspitzen sind ganz was Gutes. Vor allem, wenn sie zart und schmackhaft sind und in einer feinen Sauce serviert werden.

Dazu muss gesagt werden, für das Zarte kann Prokopetz nicht die volle Garantie übernehmen, denn da und dort hat das Programm durchaus etwas Sperriges und - seien wir froh - etwas Spitzes.

Ein Abend jedoch, der Ihnen sicher nicht im Magen liegen, sondern vielmehr Appetit auf mehr machen wird.

Lachen? Selbstverständlich! Aber nicht im intellektuellen Souterrain.

Lassen Sie es sich schmecken!

Wortwitzwallung & Wilde Töne. Ein Musikkabarett von und mit Sabine Marte und Christine Nachbauer



Sabine Marte und Christine Nachbauer zünden ein Feuerwerk aus Kabarett und Musik! Mit messerscharfer Comedy und mitreißenden Songs schaffen sie ein Bühnenerlebnis, das Frauen UND Männer gleichermaßen zum Kochen bringt.



Die "Feuerbienen" nehmen die Achterbahnfahrt der Hormone mit beißender Komik und virtuoser Musikalität unter die Lupe – von Hitzewallungen bis Gefühlsexplosionen. Ihre augenzwinkernden Beobachtungen zu den Wechseljahren treffen jeden, der seinen Körper manchmal für einen Querulanten hält. Die Doppelpower aus pointierten Dialogen und treffsicheren Liedern geht dabei mitten ins Herz – und in die Lachmuskeln! Verstärkt wird das Duo durch den vielseitigen Gitarristen Mark Holzmaier.



Wenn die Hormone Tango tanzen, wird das Leben erst richtig interessant! Ein
temperamentvoller Abend, der Humor und Musik perfekt vereint. Denn: Nur geteilte Wallungen sind halbe Wallungen! ... und doppelt so lustig!



Text & Musik: Sabine Marte und Christine Nachbauer

Gitarre: Mark Holzmaier

Regie: Maria Neuschmid

Poesie trifft auf musikalische Reinheit

Das Album „Extra Brut“ ist von traumwandlerischer Schönheit und Klarheit.
Vom Blues durchwirkt. Und doch ganz individuell. Voller Raum. Und voller Tiefe.
Martes charaktervolle Raspelstimme und seine fließenden Folk- und Blues-Pickings auf der Gitarre sind die Konstante dabei.

Diese Klarheit, fast schon Reinheit in der Musik hat dem Album auch zu seinem Titel verholfen: „Extra Brut“. Wie ein guter Champagner und so gut wie ohne Restzucker. In der Konstellation mit seinen musikalischen Mitstreitern hat er das ideale Gefährt für seine mal märchenhaft poetischen („Once Upon A Time“), dann wieder sehr persönlichen („Tiny Angels“) oder beißend das Weltgeschehen kommentierenden („Teatime“) Songs gefunden: In Martes Texten können Flüsse rückwärts fließen, kleine Engel zeugen vom Glück, das ihn zeitlebens begleitet und der Teufel verweist die Kriegsherren der Welt auf ihren Platz.

„Ich kann ja nur über Dinge schreiben, die mich persönlich bewegen“, sagt Harry Marte.

„Alles, was ich sage und schreibe, hat mit mir zu tun.“ Ralf Deckert