Melissa Naschenweng hat sich innerhalb weniger Jahre zu einer der erfolgreichsten und beliebtesten Künstlerinnen des Landes entwickelt. Mit ihrem mitreißenden Mix aus Schlager, Pop, Rock und volkstümlichen Einflüssen fasziniert sie als waschechte Vollblutmusikerin ein generationen- übergreifendes Publikum aus Jung und Alt, das die im Kärntner Lesachtal aufgewachsene Powerfrau für ihre bodenständige und gleichzeitig moderne, aufgeschlossene Art feiert. Melissa Naschenweng liebt es, in ihrer Musik immer wieder mit Klischees zu spielen, mit verstaubten Traditionen zu brechen und scheinbare Gegensätze in einem ganz eigenen, zeitgemäßen Stil zu vereinen. Pinke Lederhose, pinke Harmonika, Melissas pinke Welt.

Bei Melissa Naschenweng steht seit fünf Jahren das Chart- und Erfolgsbarometer auf wolkenlos. Und seit ebenso vielen Jahren zeigt sie mit unbeugsamer Authentizität ihr Alleinstellungsmerkmal in einem Geschäft, welches sich sonst ohne rosarote Brillen schwertut. Melissa, so wie das Land ist die Frau. Sie ist, wie sie ist. Den Mund lässt sie sich nicht verbieten.

Ohne Harmonika geht bei Melissa seit ihrer Kindheit nix – auch weil sie die Harmonika mittlerweile fest im Rock’n’Roll eingebettet hat und ihrem Publikum damit zeigt, dass Frau im Rustikal-Rock den Jungs durchaus den Scheitel ziehen kann. Wer dran zweifelt, dem sei hinter die Ohren geschrieben: Bergbauern, respektive die Buam unter ihnen, Traktorfahren, Wiesen mähen, Holzhacken sind in ihrem Fall keine besungenen Klischees, sondern schlicht aus Melissas Leben gegriffen. Melissa ist wie das Tal. Mit Ecken und Kanten, romantisch und wild. Hart und zart.

Ein sagen- und märchenhafter Abend mit „Mundwerker“ Chris Ploier! Neben verschiedenen Geschichten aus längst vergessenem Hörensagen fließen auch Sagen aus der 1000-jährigen Historie von Feldkirchen ins Programm ein, etwa über die Entstehung des Hundewappens der Haunsberger, den Einsturz der alten Pfarrkirche zu St. Laurenz oder die magischen Fähigkeiten vom Hansrieder. Musikalisch umrahmt werden die mystischen Erzählungen von Brigitte Lienbacher und Armin Wenger.

Seit über dreißig Jahren sammelt der gebürtige Oberösterreicher Chris Ploier Märchen und Sagen aus aller Welt und erzählt diese auf seine eigene, ganz besondere Art und Weise. Er reist dabei kunterbunt durch die Zeit und erzählt Geschichten voller Geheimnisse, leiser Wünsche und altvertrauter Düfte aus einer Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat. Damit fesselt er Kinder und Erwachsene gleichermaßen, denn seine Geschichten sind mitreißend, spannend, humorvoll und voller Volksweisheiten, deren Bewusstsein oft weitgehend verloren ist.



Den Begriff „Mundwerker“ hat Chris Ploier selbst geprägt und meint: „Ich bin kein Handwerker und ich bin kein Künstler – also bin ich Mundwerker!“ Bei seinem Auftritt in Feldkirchen wird er von Sängerin und Jodlerin Brigitte Lienbacher sowie Armin Wenger auf verschiedenen Instrumenten wie Didgeridoo, Handpans und Kotamo begleitet. Da Feldkirchen bei Mattighofen heuer das 1000-Jahr-Jubiläum feiert, darf an diesem Abend natürlich auch der lokale Sagenschatz der Gemeinde nicht fehlen.

Das Jahreshighlight der regionalen Slam Szene am 05. Juni im Montforthaus Feldkirch! Sei dabei, wenn die besten Slam Poet*innen des Landes mit humorvollen und tiefsinnigen Texten um den Meistertitel performen. Wer sichert sich den Startplatz für die österreichischen Meisterschaften 2025 in Innsbruck?

Ein Poetry Slam ist ein Dichtkunstwettstreit, bei dem Wortakrobt*innen ihre selbstverfassten Texte in einem Zeitlimit von sechs Minuten vortragen. Das Publikum ist die Jury. LändleSlam organisiert dieses Jahr bereits die sechste Landesmeisterschaft, für die sich neben etablierten Größen auch leidenschaftliche Newcomer*innen qualifiziert haben. Diese zeigen mit Lyrik und Prosa, Comedy und Rap die Vielseitigkeit des Formats. Mit Mikro und Message kämpfen die Finalist*innen um den Sieg – und deine Stimme entscheidet mit!

Sichere dir jetzt dein Ticket. Wir freuen uns auf dich!

Café Fuerte: Baden wär mir lieber
Die Blasenheim Trilogie Teil 1
von Tobias Fend und Stefan Butzmühlen

Es ist wieder mal Weihnachtsmarkt! Zeit für den Blasenheimer Charity Club seinen alljährlichen Glühweinstand aufzubauen. Der Vorsitzende Heinz und sein Sohn sind schon da. Schließlich muss man Geld für arbeitslose Pistenraupenfahrer sammeln. Aber wo sind eigentlich die ganzen Frauen, wer hat den Glühwein, was hat dieser singende Wissenschaftler hier verloren, und wieso zum Kuckuck ist es hier so warm?
Im ersten Teil der Blasenheim Trilogie führt Café Fuerte einen Haufen mehr oder weniger mächtige Männer vor, die ohne Rücksicht auf Verluste ihre Positionen, Pfründe und Privilegien verteidigen. Selbstverständlich bauen sie sich dabei selber und gegenseitig völlig ab, bis fast nichts mehr übrig bleibt. Eine atemlose Komödie mit fliegenden Klipp Klapp Dialogen vor dem Hintergrund einer absurden Naturkatastrophe. Natürlich begleitet von ganz viel Unfug und stimmig überdrehten Songs vom Live – Ein - Mann – Orchester. Regie: Danielle Fend-Strahm

Ausstattung: Matthias Strahm
Komposition und Live Musik: Moritz Widrig
Grafik und Foto: Laurenz Feinig
Mitarbeit: Nadine Schütz
mit: Tobias Fend, Simon Labhart, Stefan Pohl, Gregor Weisgerber

Sei dabei, wenn das Format am 13. Juni 2024 um 19:30 die Bühne im Theater am Saumarkt zum Beben bringt!

Zwei oder mehr Slam Poet:innen performen gemeinsam einen selbstverfassten Text und reizen die Möglichkeiten des gemeinsamen Bühnenerlebens aus. Ob synchron, dialogisch oder urkomisch - das Publikum entscheidet: Welches Slam-Team darf am Ende des Abends den Sieg mit nach Hause nehmen? Ein Abend voll berührender, theatraler, lustiger und interaktiver Momente, den du nicht verpassen darfst!

Durch den Abend führt unser Moderations-Duo: Ines Strohmaier und Samuel Basil Rhomberg.
Eine Veranstaltung von Ländle Slam in Kooperation mit dem Theater am Saumarkt.

Nach dem gleichnamigen Roman von Steven Uhly „Das Leben ist die Geschichte unserer Begegnungen.“
Zwei Menschen begegnen einander im Beichtstuhl. Der eine ist ein Priester, der andere ein junger Lehrer, der offenbar schwer unter einer Sünde leidet, die er kaum auszusprechen vermag. Er flieht immer wieder aus dem Beichtstuhl, kehrt aber an den folgenden Tagen wieder zurück. Die intensiver werdenden Gespräche der beiden zeichnen allmählich ein Bild dessen, was diesen Sünder quält. Die Abgründigkeit seiner Beichte zieht auch den Priester in die Kluft zwischen Wort und Tat und den Betrachter unweigerlich in einen Sog aus Fragen, die jeden einzelnen von uns betreffen.
Die Inszenierung mit anschließender Podiumsdiskussion nimmt die Zuschauenden mit auf eine Reise ins Unaussprechliche. Es geht um den Missbrauch Schutzbefohlener, welche die Folgen fehlender Geborgenheit und mangelndem Schutz, sowie die Untergrabung des Selbstbewusstseins für den weiteren Lebensweg widerspiegeln. Inszenierung und Schauspiel: Danilo Lemp und Roman Wegmann, Musik: Alicia Bella Carreno, Markus Schweiger-Bella, Danilo Lemp
Anschließend Diskussion mit dem Publikum und Danilo Lemp (Theaterpädagoge, Betroffenenbeirat Regensburg BBR) und DSA Doris Bauer-Böckle (Kath. Kirche Vorarlberg)
Moderation: Markus Schweiger-Bella

Egal ob anspruchsvolle Chormusik oder zeitgenössische Hits – das ensemble vokal verleiht jedem Stück seine eigene, einzigartige Note und sorgt so für ein unvergessliches Musikerlebnis.

Mit dem neuen Konzertprogramm life could be a dream möchten die Sängerinnen und Sänger das Publikum erneut auf eine abwechslungsreiche musikalische Reise mitnehmen.

Eine ganz normale Familiengeschichte in einer ganz normalen österreichischen Kleinstadt

Die in Wien lebende, in Dornbirn geborene Schriftstellerin Irmgard Kramer erhält den Auftrag, über Menschen, die während des Nationalsozialismus in Dornbirn gelebt haben, zu schreiben. Mit einem fröhlichen „wir-Kramers-hatten-damit-eh-nichts zu tun“ beginnt sie mit der Recherche. Zwar hat der Opa in Salzburg eine Nazivergangenheit, aber die Kramers wie ihre Oma Hilda, schwerhörig und das Patscherl in der Familie, doch nicht. Warum begegnet Hilda dann aber ihrer Enkelin immer wieder? Kramers Erzählung über die Nazizeit geht bei der Lektüre so nahe, wie es keiner Geschichtswissenschaft gelingt. Packend, fesselnd und mit einer ordentlichen Überraschung zum Schluss.

In der Reihe "Erbschaft einer Stadt. Schriften des Stadtmuseums Dornbirn Band 1"

Irmgard Kramer, 1969 geboren, arbeitete zunächst als Lehrerin, bevor sie sich als Schriftstellerin selbstständig machte. Durch ihre Kinderbücher ist sie einem breiten Lesepublikum bekannt und verzaubert kleine und große Leser*innen mit ihren abenteuerlichen und humorvollen Büchern. Irmgard Kramer lebt in Wien und im Bregenzerwald und hat den Kopf stets voller kunterbunter Geschichten.

Das Stadtorchester Feldkirch gastiert zum zweiten Mal in Folge im lichtdurchfluteten Atrium des Montforthauses und lädt zu einem besonderen musikalischen Abend ein.



Passend zum Jubiläumsjahr 100 Jahre Stadt Feldkirch stehen unter anderem zwei Werke des Feldkircher Komponisten Ferdinand Andergassen auf dem Programm.




Andergassen – 1892 in Feldkirch als Sohn eines aus Südtirol stammenden Bäckermeisters und einer gebürtigen Feldkircherin geboren – prägte das Musikleben der Stadt über Jahrzehnte hinweg: als Domorganist an der Dompfarrkirche St. Nikolaus, als Lehrer an der städtischen Musikschule, dem renommierten Jesuitengymnasium Stella Matutina sowie an der Lehrerbildungsanstalt. Seine Kompositionen zeugen von handwerklicher Tiefe und musikalischem Feingefühl.




Neben der „Suite im alten Stil“ und der „Serenade“ von Andergassen erklingen Werke von Claudio Macchi, Herbert S. Gardner sowie ein traditionelles irisches Segenslied.




Programm:



Ferdinand Andergassen: Suite im alten Stil


  Fuge – Scherzo – Aria – Thema con variationi






Claudio Macchi: Largo e sereno




Ferdinand Andergassen: Serenade


  Allegro – Moderato – Scherzo – Menuett – Allegro vivo




Herbert S. Gardner: Two Scottish Dances




Traditional: Irish Blessing





Das Montforthaus sowie das Stadtorchester Feldkirch freuen sich auf Ihren Besuch und einen stimmungsvollen Abend im Zeichen der Musik.

2017 aus der Teilnahme am „Hugo“ - Wettbewerb (für innovative Konzertformate der Montforter Zwischentöne) hervorgegangen widmen sich die FREISCHWIMMER in unregelmäßigen Abständen dem musikalischen und literarischen Schaffen von David Byrne, Gründer und Mastermind ua. der legendären Talking Heads.
Karoline Streibich, Aseman Mohammadbeigi - Stimmen
Etienne Hoschek, Elias Summer - Trompeten
Franziska Bär - Horn
Sarah Gohm, Joachim Gallez - Posaunen
Andrin Secco - Baritonsaxofon
Leo Summer - Tuba
Emilian Gallez - E-Bass
Stefan Radlmeier - E-Gitarre
Matteo Weinhandl - Perkussion
Herbert Walser-Breuß - Trompete & Leitung

Sapperlotta klingt, wie Gurkenbärbel schmeckt. Eine Klangwolke aus Stimmen, Celli, Zupfinstrumenten und Perkussion. Kommt, wie ihr seid! Mit mutig durstigen Ohren, aber ohne das Haar zu bändigen! Denn es weht ein starker Wind von Osten, der fremde Sprachen mit sich bringt. Und ein beschwingter dann von Norden, der mehr fiedelt, als dass er singt. Ein Südtiroler Schlaflied zieht vorbei, aber es ist keine Zeit zu schlafen, Ukulele-Klänge verscheuchen jede Müdigkeit! Darum: Ohren auf und immer den Wolken nach …

Paul Becker – Gitarre, Gesang
Lätizia Dornauer – Cello, Ukulele, Gesang
Magdalena Nesensohn – Cello, Akkordeon, Gesang
Martin Lindenthal – Perkussion, Gesang
Fanni Breuer – Gesang
Julia Scheurle – Cello, Gesang

Support: Lurch

The Gardener & The Tree (Altes Hallenbad)
Tocotronic (Open Air)