18.45 Uhr Einführungsgespräch mit dem Musiker
Canisianum

A la española
Spanische Gitarrenkunst
Werke von Gaspar Sanz & Fernando Sor

Xavier Díaz-Latorre - Barockgitarre & romantische Gitarre

In einem Sonderkonzert unserer Konzertreihe begrüßen wir mit Xavier Díaz-Latorre einen der Stars der Alten Musik. Der spanische Lautenist und Gitarrist, der vor allem durch seine jahrzehntelange Partnerschaft mit Jordi Savall bekannt ist, gastiert mit einem abwechslungsreichen Programm, das zwei herausragende iberische Gitarrenvirtuosen in den Mittelpunkt stellt: An der Barockgitarre interpretiert Díaz-Latorre Musik von Gaspar Sanz, an der romantischen Gitarre Werke von Fernando Sor. Gaspar Sanz, der Sproß einer bedeutenden aragonesischen Familie, studierte zunächst Theologie und Philosophie, wandte sich dann aber ganz der Musik zu und ging nach Rom und Neapel, wo er bei Cristoforo Caresana studierte, dessen Musik im Fokus unseres Weihnachtskonzerts steht. Nach dem Abschluss seiner umfangreichen Studien kehrte er nach Saragossa zurück, wo er zahlreiche bedeutende Gitarrenwerke und das erste Lehrwerk für die fünfchörige Barockgitarre veröffentlichte. Fernando Sor war einer der bedeutendsten Virtuosen auf dem neuen Typus der romantischen Gitarre, der sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durchsetzte und eine europaweite Guitaromanie auslöste. Entsprechend international war Sors Musikerkarriere. Dieses Konzertprojekt ist Teil des Rahmenprogramms einer Internationalen Gitarrentagung, die auf Initiative von Stefan Hackl in Innsbruck stattfindet.

Kooperation mit der Musikabteilung der Tiroler Landesmuseen (Dr. Franz Gratl) im Rahmen des Innsbrucker Gitarrensymposiums

Ulli Bäer, Matthias Kempf und Andy Baum – drei Austro-Haudegen der Sonderklasse – kennen und schätzen einander seit Jahren. Nun spielen sie zum ersten Mal gemeinsam, also einen „Abend zu dritt“.



Mit im musikalischen Gepäck: Eigene Lieder bzw. Ausgeborgtes, arrangiert für drei Gitarren und drei unverwechselbare Stimmen.



Andy Baums „Slow Down“ und „Still Remember Yvonne“ stehen genauso am Programm wie Neues in Mundart. Ulli Bäer hat natürlich u.a. seine Hits „Der Durscht“ oder „Alle Lichter“ mit dabei und Matthias Kempf spielt sowohl seine ruhigen als auch lustig beschwingten Lieder.



Garniert mit herrlichen Anekdoten ist dieser Abend für Fans handgemachter Musik eine wunderbare Gelegenheit um zu lauschen, zu genießen und zu lachen!

Nachdem Helmut Binser die großen Bühnen Bayerns erobert hat, folgt nun das mit Spannung erwartete Nachfolgeprogramm „Bumm“, bei dem sich seine Bekannten Figuren aus seinen Programmen wieder zusammen finden und gemeinsame Abenteuer erleben.
Thematisch dreht sich beim Binser alles um das Leben auf dem Land und dem Umgang der Dorfleute miteinander. Seine schrägen Bühnenfiguren und Ihre Erlebnisse treiben das vergnügte Publikum zu unkontrollierten Lachanfällen und heftigen Jubelstürmen.

„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen“, sagte einst Forrest Gump. „Das Leben ist wie eine Schachtel – keine Pralinen – einfach eine deppate Schachtel. Was du reintust, liegt an dir“, sagt Marco Pogo.

Mit „Lost & Found“ kehrt Marco Pogo auf die Kabarettbühne zurück – gewohnt pointiert, gnadenlos ehrlich und mit einem untrüglichen Gespür für die Komik des Alltags.

Das neue Programm ist eine prall gefüllte Wundertüte: vom alltäglichen Irrsinn bis hin zu den Absurditäten, die wohl nur einem Menschen mit einem Lebenslauf wie Marco Pogo passieren können.

Romeo muss heim, von Wien nach Oberösterreich. Die Oma liegt im Sterben. Wieder mal. Die Reise in sein Heimatdorf ist für Romeo auch eine Zeitreise zurück in seine eigene Kindheit und Jugend. Er trifft seine alte Jugendliebe wieder, die er damals in der Schulzeit leider nicht küssen durfte. Ihre Familie hatte es verboten. Ein bissl deswegen, weil Romeo die falsche Hautfarbe hatte. Hauptsächlich aber, weil er zu wenig Hektar hatte (Anm.: Null).

Romeo besucht daheim im Dorf ein Zeltfest, auf dem immer noch die gleiche Band wie vor 15 Jahren spielt, und wo ihn immer noch die selben Nazis wie vor 15 Jahren verprügeln wollen. Herrlich ist das, wenn manche Dinge im Leben einfach immer gleich bleiben.

Umgeben von Grillhendl-Duft und leicht betrunken von einer ganzen Schachtel Jägermeister wird Romeo nostalgisch. Soll er am Ende gar nicht mehr zurück nach Wien, wo die Menschen zwar liberaler - aber leider auch fader sind? Ist doch das Dorf hier seine wahre Heimat?Was ist denn Heimat überhaupt? Kann man auf sein Vaterland stolz sein, wenn man seinen eigenen Vater nicht kennt?
In seinem zweiten Kabarett-Programm „HEIMWEH“ spricht Romeo Kaltenbrunner über sein Aufwachsen am Land, und wie es ist, wenn man fremder aussieht, als es der eigene Familienname und der Dialekt vermuten lassen.

Lukas Oscar Gesang, Keyboard
Timon Grohs E-Gitarre
Florian Jauker E-Bass
Danylo Dmyterko Schlagzeug

Drei Frauen unter einem Dach: Alle drei geben eine Annonce auf. Eine sucht einen Mieter, die andere ein Modell, und die dritte einen Klavierschüler. Doch weil sie das nicht abgesprochen haben kommt es bei den Bewerbungen zu einer Kette von Verwechslungen.

Seit bald 30 Jahren entstauben Die Strottern (Klemens Lendl und David Müller) das Wienerlied musikalisch und inhaltlich. In ihrer poetischen und unaufdringlichen Art haben sie sich mit dem oberösterreichischen Singer/Songwriter-Duo Andyman (Andreas Kurz und Andreas Haidecker) zusammengefunden, das in den vergangenen Jahren für ihre pointierten Texte und ihre musikalische Spielfreude bekannt geworden ist. Als Quartett bilden die vier Musiker ein kraftvolles und unterhaltsames Ensemble, das mit zwei Gitarren, Violine, Kontrabass und mehrstimmigem Gesang von den großen und kleinen Momenten des Lebens erzählt. Kritisch, geistreich und witzig werden sich die beiden Duos ihre Lieder vor- und zuspielen, dabei kommt es zu Vermischungen aller Art. Fest steht: Es wird schon wieder schön!

Die Strottern:
Klemens Lendl - Stimme, Violine,
David Müller - Gitarre, Stimme

Andyman:
Andreas Kurz - Stimme, Bass,
Andreas Haidecker - Gitarre, Stimme

20 Jahre Kernölamazonen - Liebe & Kernöl
20 Jahre! So lange gibt es bereits die Kernölamazonen. Da sie sich so fühlen, als wären sie gerade einmal selbst so alt geworden, beschließen die beiden, ihr rotes Köfferchen zu packen und ihre Liederliebesreise von damals zu wiederholen. Schnell stellen sie fest, dass zwanzig Jahre nicht spurlos an ihnen vorübergegangen sind und sich – nicht nur in der Liebeswelt – vieles um sie herum verändert hat.

Toni Mörwald PALAZZO – die Dinner Show im Wiener Spiegelpalast. PALAZZO kombiniert atemberaubende Akrobatik, herzerwärmende Comedy und mitreißende Live-Musik mit einem exquisiten Vier-Gang-Menü für das kein geringerer als Haubenkoch Toni Mörwald verantwortlich zeichnet. Erleben Sie einen Abend voll Lebens- und Gaumenfreude in der nostalgischen Atmosphäre des Spiegelpalastes. Die 3,5-stündige Show wechselt zwischen den Gängen des köstlichen Menüs und den sensationellen Darbietungen internationaler Artisten. So entspinnt sich ein Abend voll grandioser Unterhaltung und höchstem Genuss – live und mit allen Sinnen erlebbar.

Das 4-Gang-Menü 2025/26

VORSPEISE
Ziegenkäse-Karamell-Törtchen mit Chili-Walnuss-Crunch an winterlichen Blattsalaten
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ZWISCHENGANG
Medaillon vom Winterkabeljau auf würzigen Belugalinsen und Paprikaschaum
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ZWISCHENGANG vegetarisch
Gefüllte Pimientos auf würzigen Belugalinsen und Paprikaschaum
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HAUPTGANG
Duett von der Ente – rosa gebratene Brust und confiertes Ragout – an Rieslingapfel, Champagnerkraut, Honig-Jus und Erdäpfelknödel
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HAUPTGANG vegetarisch
Glaciertes Selleriesteak und sautierte Eierschwammerl an Rieslingapfel, Karottencreme und Exotik-"Kaviar"
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DESSERT
Tonis Schokoladen-Craquelin auf Früchtecocktail, dazu Cassis-Sorbet

Dinner in the dark - das wörtlich genommene Blind Dinner.

Auch wenn alle Teller "schön" angerichtet wurden, hier isst das Auge nicht mit!

Denn bei uns ist nicht dunkel - sondern es ist stockfinster. Sie sehen nicht einmal Ihre eigene Hand vor Augen.
Verzichten Sie für die Dauer der Veranstaltung auf Ihre „Augen“ – sondern schärfen Sie während einem exquisiten 3 Gänge Menü Ihre anderen Sinne.

Keine Angst: Sie werden nicht sich selbst während des Blind Dinner´s überlassen – sondern werden durch unser fachkundiges und sehendes Personal (welches mit modernen Nachtsichtgeräten ausgerüstet ist) stets umsorgt. Auch wenn Sie es möglicherweise nicht glauben – senken Sie die Lautstärke Ihrer Stimme. Da das Gehör neben den anderen Sinnen (natürlich bis auf Sehen) beim Essen in der Dunkelheit mehr in Anspruch genommen werden – hören Sie auch besser!

Ein gut gemeinter – wenn auch nicht unbedingt ernsthafter – Rat: „Fummeln“ Sie bitte nicht während der Veranstaltung mit Ihrem Gegenüber. Begründung: 1. Sie sehen zwar nichts, aber wir sehen dank unserer Nachtsichtgeräte alles! 2. Da Sie ja nichts sehen können, können die Hände vielleicht nicht Ihren Partner treffen!

Nach dem inkludierten Glas Sekt zur Begrüßung wird Ihnen ein (von uns fix zusammengestelltes) 3 Gänge Überraschungsmenü serviert.

Zur Auswahl steht ein Menü mit Fleisch oder ein rein vegetarisches Menü. Weitere Auswahlmöglichkeiten stehen nicht zur Verfügung.

Eine Teilnahme mit Allergien, Unverträglichkeiten ist leider nicht möglich.

Eine Produktion von FLYING OPERA
In Koproduktion mit Theater am Werk
Uraufführung
Inszenierung: Bernd Liepold-Mosser

Eskalation ist die ultimative sprachliche Praxis der neuen extremen Rechten. Ihr Ziel ist die größtmögliche Emotionalisierung auf dem schnellstmöglichen Weg. Damit wirken polarisierende Narrative mit hohem Erfolg und maximaler Click-Rate in den sozialen Medien, um jenseits von Fakten und Argumenten die Ressentiments der Menschen zu schüren. Unter dem Unschuldsmantel der freien Meinungsäußerung entfachen sie Shit-Storms der Erregung und treten Lawinen von Vorurteil und Verachtung los. Mit der Aufmerksamkeitsökonomie der Algorithmen halten sie ihre „Radikalisierungsmaschinen“ (Julia Ebner) am Laufen. Doch der Erfolg gibt ihnen Unrecht. Das Projekt dekonstruiert die rhetorischen Strategien der rechtsextremen Politiken mit den Mitteln der sprachmusikalischen Performance, um sie in all ihrer abgründigen Gefährlichkeit dem Spott preiszugeben.

Text & Inszenierung: Bernd Liepold-Mosser
Live-Musik: Clara Luzia
Mit: Isabella Händler, Suse Lichtenberger, Lisa Schrammel

In deutscher Sprache
Kabelwerk

Elli Bauer - fAngst?
"Einmal im Leben", denkt sich Elli, "will ich so mutig sein wie eine Stadttaube."

In ihrem dritten Programm "fAngst?" zeigt Elli Bauer wie wir Menschen mit Angst tanzen. Um Angst herumtanzen. Aber auch wie wir aus unserer Angst wieder heraustanzen können. Wie kratze ich gekonnt eine juckende Stelle, die man in der Öffentlichkeit nicht kratzen darf, ohne die Hände zu benutzen? Wie stehe ich, nachdem ich gestolpert bin, lässig vom Boden wieder auf? Wie oft kann ich ein Stück Marmorkuchen vom Buffet holen, um beim Vernetzungstreffen mit niemandem reden zu müssen? Lassen Sie sich von Elli an der Hand nehmen und erleben Sie einen Bachata der Neurosen. Tanzen Sie Tango mit Ihren Sorgen und präsentieren Sie Ihre Unsicherheiten mit Jazz-Hands.

Das Leben ist ein konstanter Balance-Akt mit Hebefigur. Denn, wenn wir das Gleichgewicht verlieren, rufen wir doch alle das gleiche: fAngst mi?

Du liebst Musik, gute Laune und Party-Nächte? Lass uns eine Karaoke-Nacht feiern, die in Erinnerung bleibt.

Freu dich auf coole Songs, leckere Cocktails und jede Menge Spaß. Ob du singst, tanzt oder einfach nur genießt, wir freuen uns auf dich!

Also komm mit deinen Freunden vorbei und bringt die Mirkos zum glühen.

Béjart Ballet Lausanne – Ballet for Life
Maurice Béjarts legendäres Werk kommt nach Zürich!

„Ballet for Life“ ist Maurice Béjarts bewegendes Meisterwerk, das die Schönheit, Verwundbarkeit und Kraft des Lebens feiert. Mit einer einzigartigen Verbindung aus Mozarts zeitloser Musik und den ikonischen Klängen von Queen sowie den stilvollen Kostümen von Gianni Versace, erschafft Béjart ein unvergessliches Tanzstück, das Vergangenheit und Gegenwart miteinander vereint.

Eine Hommage an das Leben, voller Leidenschaft, Musik und Magie.

Das Ballett nimmt die Zuschauenden mit auf eine emotionale Reise, die die Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins widerspiegelt. Es ehrt die Erinnerung an Freddie Mercury und Jorge Donn und thematisiert Liebe, Verlust, Hoffnung und Vergänglichkeit. Die mitreissenden Queen-Songs wie „Bohemian Rhapsody“ und „Radio Ga Ga“ sowie Mozarts Kompositionen wie Così fan tutte, Concerto No. 21 und Thamos verschmelzen zu einem sinnlichen Erlebnis, das die Kunst als ständige Kraft im Fluss der Zeit feiert.

„Ballet for Life“– ein Ballett über Jugend und Hoffnung, so komplex und vielschichtig wie das Leben selbst. Oder, um es mit den Worten von Queen zu sagen: „The show must go on“.

Choreografie Maurice Béjart
Musik Queen, Wolfgang Amadeus Mozart
Kostüme Gianni Versace
Lichtgestaltung Clément Cayrol
Videoschnitt Germaine Cohen
Premiere Métropole, Lausanne – 15. Dezember 1996

Eitle Kinderkram Winterspiele

Das eitle Kinderkram hat von den Herbstferien bis Frühling an ausgewählten Tagen für coole Typen geöffnet. Spielgeräte werden ohne Münzeinwurf zum Pauschalpreis betrieben.

geöffnet: Flipper Ausstellung über 130 Flipperautomaten (Bally, Williams, DataEast)
geöffnet: Flipper Spielmöglichkeit an min. 13 Flipperautomaten
geöffnet: Retro Videospiele Ausstellung (Atari, Nintendo, Sega, Sony...)
geöffnet: Retro Videospielmöglichkeit an Klassikern (Super Mario, Sonic...)
geöffnet: Retro Computer Ausstellung (IBM komp. PCs, Commodore)
geöffnet: Retro Computer Spielmöglichkeit (Windows NT 3.x, Windows 95..)
geöffnet: eitle Jausenstation mit Essen zum Herumtragen

geschlossen: Außenbereich (Kinderspielbereich Hof, Garten)
geschlossen: LEGO Ausstellung (alle Fabuland, Znap, Racers, Technic und Zug-Sets)
geschlossen: LEGO Spielmöglichkeit (System, Duplo, Quatro, Soft, Znap)
geschlossen: Spielunke (Billard, Airhockey, Tischfußball)

Beachte: Das Mitbringen von Speisen und Getränken (ausgenommen Wasser) ist nicht gestattet.

Drei Frauen unter einem Dach: Alle drei geben eine Annonce auf. Eine sucht einen Mieter, die andere ein Modell, und die dritte einen Klavierschüler. Doch weil sie das nicht abgesprochen haben kommt es bei den Bewerbungen zu einer Kette von Verwechslungen.