Vielen Dank, daß Sie uns auf diesem kleinen Ausflug begleiten, in eine prähistorische Zeit, die eben noch Gegenwart war.

In Daniel Kehlmanns neuestem Stück, einem Auftragswerk des Theaters in der Josefstadt, wirft der Schriftsteller einen satirischen Blick auf eine Gesellschaft im Ausnahmezustand. Das Osterfest vor fünf Jahren wurde von der Politik eng verknüpft mit der Hoffnung auf die Wiederauferstehung einer Gesellschaft, die sich damals im ersten Lockdown befand. Kehlmann begibt sich in seinem Stück auf geradezu absurdkafkaeske Pfade von unzähligen Verordnungen, betrachtet auf poetisch-surreale Weise den Menschen in Quarantäne und spürt nach, wie die Pandemie die Gesellschaft veränderte. Mit scharfem Blick auf menschliche Schwächen ist Ostern ein schwarzhumoriges Stück über Kontrolle und Isolation, das Beharren auf Prinzipien und die Frage nach Verantwortung.

Daniel Kehlmann zählt zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Nach Der Mentor, Heilig Abend und Die Reise der Verlorenen ist Ostern bereits Kehlmanns vierte Uraufführung am Theater in der Josefstadt. Seine Arbeit an dem Stück begann im Frühjahr 2020 als unmittelbare Reaktion auf den Ausbruch der Pandemie und begleitete den Autor bis in die Gegenwart.

Eventdaten bereitgestellt von: oeticket

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