Devon Allman hat den Blues-Rock im Blut. Dieser unverkennbare Sound prägt seine Musik seit seiner Jugend, als er begann, Gitarre zu spielen - bis hin zu seinen jüngsten Alben mit der Allman Betts Band. Doch für sein erstes Soloalbum seit acht Jahren hat sich Allman von Genre-Erwartungen befreit, den Bass in die Hand genommen und Songs geschrieben, die von R&B, Funk und Alternative Rock inspiriert sind. "Auf meinen bisherigen Alben habe ich versucht, etwas zu erschaffen, das in zeitgenössischen Blues oder klassischen Rock & Roll passt", erklärt Allman. "Diesmal war das nicht mein Ziel. Ich wollte einfach Musik schreiben, die mich bewegt."

Das Ergebnis ist "Miami Moon", ein Album voller positiver Vibes, das an strahlend blaue Himmel, tropische Nächte und den Sommer unserer Träume erinnert. Aufgenommen wurde es in den legendären Criteria Recording Studios in Miami, wo bereits sein Vater Gregg Allman und die Allman Brothers Band Klassiker wie Eat a Peach (1972) aufnahmen. Das Album erinnert klanglich an Curtis Mayfield, Sade und sogar The Cure und vermittelt farblich ein Bild von leuchtendem Pink und tiefem Marineblau. "Ich sehe Musik immer in Farben", sagt Allman. "Als ich diese Songs schrieb, wusste ich, dass wir an einem Ort aufnehmen müssen, der Geschichte in seinen Wänden trägt. Und Criteria hat eine heilige Energie."

Doch der Aufnahmeort war nur ein Teil der Magie - Allman versammelte auch eine Traumbesetzung von Sessionmusikern: George Porter Jr. (The Meters) am Bass, Ivan Neville an den Keyboards, Adam Deitch (Lettuce) am Schlagzeug und Karl Denson am Saxophon. Der verstorbene Multi-Instrumentalist R. Scott Bryan hat eine seiner letzten Aufnahmen auf dem Album beigesteuert. Produziert wurde das Album von Tom Hambridge, Allmans langjährigem Weggefährten.

Schon der erste Song, "White Horse", entfacht mit Deitchs treibendem Beat und Nevilles groovender Basslinie eine mitreißende Energie. Allie Vogler und Mattie Schell (ehemals River Kittens) verleihen dem Refrain mit ihren Harmonien zusätzliche Tiefe. "Der Song hat diesen Curtis-Mayfield-Vibe, den ich liebe", sagt Allman.

Der Titelsong "Miami Moon" entführt den Hörer mit Wassergeräuschen und Naturklängen direkt nach Südflorida, bevor Nevilles düstere Keys und Allmans markante Stimme einsetzen. "Das ist einer meiner stolzesten Momente auf Platte. Der Song hat eine unglaubliche Vielseitigkeit, von einer jazzigen Saxophon-Passage bis hin zu Gitarrenlinien, die direkt aus dem Disintegration-Album von The Cure stammen - mit absteigenden Melodien und verzögerten Echoeffekten", erklärt Allman. "Es macht mir große Freude, solche Elemente in meine Musik einfließen zu lassen."

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